Felder Neues Wertpapier anlegen
In diesem Dialogfenster können Sie ein neues Wertpapier anlegen oder Änderungen an einem bestehenden vornehmen.
Wertpapier
Name |
Geben Sie den Namen des Wertpapiers ein, wenn er Ihnen bekannt ist. Eine Änderung eines bereits bestehenden Namens wirkt sich auf schon vorhandene Buchungen im Wertpapierkonto aus. Alternativ dazu können Sie auch nach dem gewünschten Wertpapier suchen. Klicken Sie dazu auf die Lupe.
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WKN |
Geben Sie die WKN ein, um ein Wertpapier einzurichten. Haben Sie die WKN nicht zur Hand oder ist Ihnen diese nur teilweise bekannt, können Sie auch danach suchen. Klicken Sie dazu auf die Lupe. Wenn vorhanden wird bei der WKN-Suche die ISIN mitgeliefert.
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ISIN |
International Securities Identification Number. Mit dieser Nummer kann das Wertpapier auf internationaler Ebene eindeutig identifiziert werden. Ist Ihnen die ISIN nicht oder nur teilweise bekannt, können Sie auch danach suchen. Klicken Sie dazu auf die Lupe. Wenn vorhanden wird bei der ISIN-Suche die WKN mitgeliefert. Bei der Konvertierung einer älteren Quicken-Datei (Quicken 2004 auf 2006) wird die ISIN ergänzt.
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Typ |
Es gibt 8 verschiedene Typen von Wertpapieren. Dies sind im Einzelnen: Aktie, Fonds, Optionsschein, Anleihe, Index, Devise, Optionen und Sonstiges. Der Wertpapiertyp ist ein eindeutiges Merkmal jedes Wertpapiers und gehört zu den Wertpapierstammdaten. Sie sollten den Typ eines Wertpapiers nur in Ausnahmefällen ändern. Durch Klick auf das Symbol i vor der Typbezeichnung können Sie einen Hilfeeintrag mit der Auflistung der Typbeschreibungen aufrufen.
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Info |
Öffnet ein Fenster, in dem Sie zusätzliche Informationen über das Wertpapier eingeben können. Wenn das Wertpapier ein Fälligkeitsdatum hat, wählen Sie das entsprechende Datum im Popup-Kalender neben dem Feld Fälligkeitsdatum aus.
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Börse |
Zeigt an, an welcher Börse das Wertpapier gehandelt wird und bestimmt die Währung, in der das Wertpapier gehandelt wird. Mit einem Klick auf die Lupe können Sie überprüfen, ob Kurswerte für das Wertpapier an diesem Börsenplatz vorliegen.
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Währung |
Wählen Sie die Währung ihres Wertpapiers aus. Wenn Sie noch weitere Währungen benötigen, ergänzen Sie diese in der Währungstabelle.
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Kurs online aktualisieren |
Liegt eine gültige ISIN/WKN vor, kann der FinanzManager die Kurse für dieses Wertpapier online aktualisieren, wenn das Häkchen gesetzt ist und Sie über ein Kurs-Abo verfügen, das dieses Wertpapier beinhaltet.
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Stopp-Loss und Zielkurs |
Hier haben Sie die Möglichkeit den unteren und oberen Stoppkurs Ihrer Wertpapiere zu verwalten. Es erfolgt eine Alarm-Meldung (nur für den FinanzManager Deluxe), sobald dieses Limit über- bzw. unterschritten wird. Dadurch haben Sie die Möglichkeit Ihre Verluste zu begrenzen bzw. Ihre Gewinne zu maximieren, indem Sie entsprechend reagieren.
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Wertpapiergruppe |
Alle Wertpapiere können nach Gruppen klassifiziert werden und im Fenster Depotverwaltung angezeigt werden. Sie können diese Liste entsprechend Ihrer persönlichen Präferenzen gestalten. Gehen Sie dazu über das Menü Wertpapiere > Wertpapiergruppen. Mit Hilfe der Wertpapiergruppen lassen sich Wertpapiere in Depotübersichten und Wertpapierberichten entsprechend gruppieren. Um einem Wertpapier eine neue Wertpapiergruppe zuzuweisen, klicken Sie auf Ändern im Fenster Wertpapiere. Wählen Sie die dort die gewünschte Gruppe aus. Um die Liste der Wertpapiergruppen zu drucken, wählen Sie im Menü Datei den Befehl Liste drucken. Neu Hier können Sie neue Wertpapiergruppen anlegen. Ergänzen Sie die Liste entsprechend Ihrer persönlichen Präferenzen. Gruppen sind hilfreich in Auswertungen, Berichten und besonders in der Depotverwaltung. Ändern Hier können Sie bestehende Wertpapiergruppen Ihren persönlichen Vorstellungen entsprechend anpassen. Löschen Entfernen von aktuell ausgewählten Wertpapiergruppen aus der Liste. Die Gruppen können nur entfernt werden, wenn sie nicht bereits in Verwendung sind.
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Investitionsziel |
Im FinanzManager klassifizieren Sie Wertpapiere nach Investitionszielen. Wenn Sie Ziele verwenden, können Sie in Wertpapierberichten die Wertpapiere nach Zielen sortieren und Zwischensummen berechnen. Die vorgegebenen Ziele im FinanzManager sind Hohes Risiko, Konservativ, Niedriges Risiko, Spekulativ und Wachstumswert. Diese Liste kann aber ggf. geändert werden. Sie können der Liste weitere Investitionsziele hinzufügen. Gehen Sie dazu über das Menü Wertpapiere > Investitionsziele. Mit Hilfe der Investitionsziele lassen sich Wertpapiere in Wertpapierberichten entsprechend gruppieren. Um einem Wertpapier ein neues Investitionsziel zuzuweisen, klicken Sie auf Ändern im Fenster Wertpapiere. Wählen Sie die dort das gewünschte Ziel aus. Um die Liste der Investitionsziele zu drucken, wählen Sie im Menü Datei den Befehl Liste drucken.
Neu Ändern Löschen
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Vermögensklasse |
Die vordefinierten Klassen lauten: Nationale Investmentfonds, Internationale Investmentfonds, Inlands-Anleihen, Internationale Anleihen, Inlands-Aktien, Standardwert (Aktien), Internationale Aktien, Optionen, Geldmarkt, Liquidität, Andere und keine. Für die Mehrzahl der Wertpapiere ist die Option Einzeln die richtige Wahl. Lediglich für gemischte Investmentfonds wählen Sie die Option Mischung und stellen anschließend die Mischung zusammen. Durch die Zuordnung von Vermögensklassen haben Sie die Möglichkeit Ihre Wertpapiere nach Anlageschwerpunkt zu klassifizieren.
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In Beobachtungsliste anzeigen |
Wählen Sie die Einstellung In Beobachtungsliste anzeigen, um die Entwicklung von Wertpapieren zu beobachten. Die Beobachtungsliste finden Sie in den Centern Meine Wertpapiere und Meine Finanzen.
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Name und WKN/ISIN ändern

Unter Umständen kann es erforderlich sein den Namen und/oder die WKN/ISIN eines Wertpapiers zu ändern. So gehen Sie vor:
Rufen Sie mit Strg + W die Wertpapierliste auf.
Wählen Sie das zu ändernde Wertpapier aus.
Führen Sie die Änderungen entsprechend durch. Speichern Sie die Änderungen mit OK.

Die Änderung des Namens wird in die Buchungen des Kontoblatts übernommen. Vorhandene Kurshistorien bleiben bestehen.
Info
Öffnet ein Fenster, in dem Sie Zusätzliche Wertpapierinfo eingeben können. Wenn das Wertpapier ein Fälligkeitsdatum hat, wählen Sie das entsprechende Datum im Popup-Kalender neben dem Feld Fälligkeitsdatum aus.
Stoppkurse
Wozu dienen Stoppkurse?
Nicht immer entwickeln sich die Börsenkurse wie geplant. Fällt der Kurs eines Wertpapiers, so hat der Anleger die Wahl, ob er die Position hält und die Verluste aussitzt, oder ob er sich – ab einem Verlust in einer bestimmten Höhe – eingesteht, dass die Investition eine Fehlentscheidung war, die "Notbremse" zieht und aussteigt.
Da viele Anleger psychologisch dazu neigen, Verlustszenarien nicht wahrhaben zu wollen und nach dem Motto "Das wird schon wieder" verlustbringende Positionen zum Teil über Jahre in ihren Depots "verstauben" lassen, ist es wichtig, sich schon beim Kauf einer Aktienposition klare Grenzen zur Verlustbegrenzung zu setzen. Diese Grenzen sind die Stoppkurse.
Das Setzen von Stoppkursen ist somit ein wichtiges Instrument des RisikoManagements eines Wertpapierdepots. Mit Stoppkursen kann sich der Anleger vor dem unkontrollierten Auflaufen von Verlusten schützen, indem er bei Erreichen eines bestimmten Kurses – eben dem Stoppkurs – seine Position konsequent verkauft. Damit wird zwar ein geringer Verlust realisiert, aber ein evtl. erheblich größerer Verlust vermieden.
Stoppkurse im FinanzManager richtig verwalten
Im FinanzManager haben Sie mehrere Möglichkeiten Ihre Stoppkurse zu setzen:
Über die Schaltfläche Ändern im Dialog Neues Wertpapier anlegen in der Gruppenbox RisikoManagement und im Dialog Wertpapier kaufen über die Schaltfläche Festlegen, können Sie sowohl den unteren Stoppkurs (Stopp-Loss) als auch den oberen Stoppkurs (Kursziel) festlegen.
Unterer Stoppkurs (Stopp-Loss)
Der FinanzManager bietet die Möglichkeit, zu jeder Position eines Wertpapierdepots individuelle Stoppkurse zu setzen. Den unteren Stoppkurs in Börsenkreisen auch Stopp-Loss genannt, legen Sie selbst bezogen auf Ihren Einstandskurs fest. Haben Sie z.B. die A-Aktie zu 100 Euro gekauft, so können Sie vorgeben, dass Sie einen Verlust von maximal 10% akzeptieren wollen.
Fällt die A-Aktie hingegen weiter (in diesem Fall unter 90 Euro), so soll die Position sofort verkauft werden. Der FinanzManager wird nun bei jeder Kursaktualisierung den aktuellen Börsenkurs der A-Aktie mit Ihrem Stoppkurs abgleichen.
Erreicht oder durchstößt der Kurs die Marke von 90 Euro, so werden Sie darüber von Alarm sofort benachrichtigt und können handeln, noch bevor weitere Kursverluste Ihr Vermögen schmälern.
Einen Stoppkurs können Sie bei den meisten Banken auch direkt als so genannte Stopp-Loss-Order setzen. Diese Order wird dann automatisch in eine – in der Regel unlimitierte – Verkaufsorder umgewandelt, sobald der Stoppkurs erreicht wird. Auch zur Abbildung und Verwaltung dieser Stopp-Loss-Order ist die Stoppkursverwaltung im FinanzManager also bestens geeignet.
Steigt der Kurs des entsprechenden Wertpapiers, so können Sie den Stoppkurs nachziehen, d.h. an den nunmehr höheren Börsenkurs anpassen. Das macht Sinn, denn der Stoppkurs soll jeweils ausgehend vom aktuellen Kursniveau eine bestimmte Sicherung bieten.
Steigt der Kurs der A-Aktie aus dem oben genannten Beispiel also auf 110 Euro, so wird der Stoppkurs auf 99 Euro nachgezogen, wenn Sie wiederum höchstens 10% Verlust (ausgehend von 110 Euro) akzeptieren möchten.
Bei einem aktuellen Kurs von 120 Euro müsste der Stoppkurs nach diesem Schema nun bei 108 Euro liegen, so dass auch bei sinkenden Kursen immer noch ein Gewinn von 8% (bezogen auf den Kaufkurs 100 Euro) realisiert werden würde.
Sie sehen, dass ein geeigneter Einsatz von Stoppkursen also nicht nur zur Verlustbegrenzung, sondern auch zur Gewinnabsicherung dienen kann.
Oberer Stoppkurs (Kursziel)
Den oberen Stoppkurs (= Stoppkurs über dem aktuellen Börsenkurs) können Sie zur Festlegung eines Kursziels setzen, bei dem Sie die gehaltene Position mit Gewinn verkaufen, sofern Sie bei diesem Wertpapier nicht die Strategie "Gewinne laufen lassen" verfolgen möchten.
Der obere Stoppkurs kann auch als Verlustbegrenzungssignal dienen, nämlich dann, wenn Sie auf sinkende Kurse eines Wertpapiers spekuliert haben. So ist ein oberer Stoppkurs z.B. immer dann sinnvoll, wenn Sie die betreffende Aktie leerverkauft haben.
Ein Leerverkauf (englisch short selling) ist eine Form der Börsenspekulation. Von einem Leerverkauf erhofft sich der Verkäufer, von einem erwarteten Kursverfall eines Wertpapiers zu profitieren. Er verkauft jetzt Papiere und hofft, diese in der Zukunft billiger zurückkaufen zu können.
Der Ausdruck Leerverkauf bezieht sich damit immer nur auf den Depotbestand des Verkäufers. Es können nur Aktien verkauft werden, die bei einem Anleger im Depot liegen.
Spesen und Slippage
Wichtig bei der Anpassung von Stoppkursen ist auch immer die Berücksichtigung von Spesen und Slippage. Wird nämlich ein Stoppkurs z.B. an der Marke 90 Euro ausgelöst, so heißt das noch nicht, dass Sie auch tatsächlich einen Verkaufskurs von 90 Euro realisieren, denn zwischen der Auslösung des Stoppkurses und der Ausführung der Verkaufsorder kann der Kurs noch weiter fallen.
Diese "schlechte Ausführung" nennt man Slippage. Ihre Größe wird in Prozent geschätzt. Dabei gilt die Faustregel: Je enger der Markt für eine Aktie (= nur wenige Handelsteilnehmer) und je höher die Volatilität (= Schwankungsbreite der Kurse), desto größer die mögliche Slippage.
Neben der Slippage fallen natürlich auch Verkaufspesen an, die beim Setzen eines Stoppkurses berücksichtigt werden sollten. Wenn Sie den Stoppkurs setzen, sollten Sie diese beiden Größen Spesen und Slippage einkalkulieren.
Ein Beispiel:
Die Alpha-Aktie, die aktuell bei 100 Euro notiert, soll verkauft werden, sobald der Verlust 10% ausgehend von diesem Kurs erreicht. Sie kalkulieren mit Verkaufspesen und Slippage in Höhe von insgesamt 3%.
Sie sollten Ihren Stoppkurs deshalb auf 92,78 Euro festsetzen, denn wenn bei diesem Kurs Ihre Verkaufsorder ausgelöst wird und die einkalkulierten 3% (von 92,78 Euro) für Spesen und Slippage anfallen, dann verkaufen Sie effektiv zu 90 Euro – Ihrer maximalen Verlustgrenze.
Vermögensklasse
Sie können Ihre Wertpapierberichte nach Wertpapiergruppen, Investitionszielen und Vermögensklassen sortieren und summieren.
Einzeln
Für die Mehrzahl der Wertpapiere ist die Option Einzeln die richtige Wahl. Wählen Sie hier die Klasse aus, die Sie Ihrem Wertpapier zuordnen möchten.
Mischung
Für gemischte Investmentfonds wählen Sie die Option Mischung und stellen anschließend die Mischung zusammen. Geben Sie hier den prozentualen Anteil der Vermögensklassen ein, aus denen sich Ihr Fonds zusammensetzt. Die Gesamtheit aller prozentualen Anteile muss dabei insgesamt 100% ergeben. Folgende Vermögensklassen stehen zur Auswahl:
Nationale Investmentfonds
Internationale Investmentfonds
Inlands-Anleihen
Internationale Anleihen
Inlands-Aktien
Standardwert (Aktien)
Internationale Aktien
Optionen
Geldmarkt
Liquidität
Andere
Nicht klassifiziert