Den Dialog Einstellungen für die Renditeberechnung finden Sie über Ansicht Renditeberechnung.

Die Berechnung der Rendite hat sich für thesaurierte Anteile und sonstige Einnahmen geändert. Analog zu den sonstigen Einnahmen werden die thesaurierten Anteile jetzt ebenfalls in den Ertrag mit einberechnet und mit diesen Werten zur Renditeberechnung herangezogen.

Außerdem ist es möglich die thesaurierten Anteile nicht mit in den Einstandspreis aufzusummieren. Sie haben jetzt die Möglichkeit in den Einstellungen auf die Renditeberechnung Einfluss zu nehmen.

Standardmäßig ist das Kontrollkästchen Einnahmen mit neuen Wertpapieranteilen im Einstandspreis aufsummieren und für die Berechnung der Rendite nutzen angehakt.

In diesem Fall werden thesaurierte Anteile und sonstige Einnahmen mit neuen Anteilen in den Einstandspreis mit eingerechnet, fließen also mit einer Bewertung zum Kaufzeitpunkt in die Renditeberechnung mit ein. Rechnerisch werden diese Anteile so behandelt, als ob dafür bezahlt wurde.

Es gibt zwei Berechnungsansätze, die durch dieses Kontrollkästchen gesteuert werden können:

1. Standardeinstellung (Häkchen gesetzt): Die Anteile aus einer Thesaurierung sind umsonst. Ihr Wert wird bei der Einnahme als Ertrag bewertet. In diesem Falle wird nur der Anteil des Kursgewinns beim Verkauf als renditeerhöhend bewertet werden, nicht aber die Tatsache, dass für die Anteile nichts bezahlt wurde. Der Einstandspreis bewertet die Anteile, als ob Sie bezahlt worden wären.

2. Geänderte Einstellung (Häkchen nicht gesetzt): Die Anteile aus einer Thesaurierung sind umsonst. Der Wert der Anteile und ggf. der Kursgewinn soll als Ertrag bei der Berechnung der Erträge in % und der Rendite in % berücksichtigt werden. Dabei werden die thesaurierten Anteile nicht in den Einstandspreis eingerechnet.

Durch das Setzen eines Häkchens können Sie die Berechnung des Einstandspreises für Anteile aus einer Thesaurierung und aus sonstigen Einnahmen steuern.