Die von Ihnen erstellte Prognose wird automatisch gespeichert und alle zur Berechnung herangezogen Angaben bleiben unverändert.
Trotzdem können sich im Laufe der Zeit die Werte ändern.
Denn wenn Sie einen Tag, eine Woche oder einen Monat später diese Prognose wieder öffnen, ist aus der damaligen Zukunft teilweise Vergangenheit geworden.
Erwartete Buchungen sind zu tatsächlichen Buchungen geworden.
Neue Buchungen, die zum Zeitpunkt der Erstellung Ihrer Prognose noch gar nicht erkennbar waren, sind dazugekommen und verändern dadurch auch die zukünftige Entwicklung aus aktueller Sicht.
Folgende Veränderungen wirken sich auf eine früher einmal erstellte Prognose aus.
Das Datum der nächsten Ausführung wird aktualisiert
Änderungen an regelmäßigen Buchungen werden übernommen
Änderungen an Daueraufträgen werden übernommen
Das Sammelkontoblatt wird aktualisiert
Anders verhält es sich, wenn Sie aktiv Ihre Prognose aktualisieren.
Eine aktive Aktualisierung Ihrer Prognose hat zur Folge, dass alle bereits vorhandenen automatisch angelegten Prognosebuchungen gelöscht werden.
Schauen wir uns diesen Vorgang etwas genauer an. Die aktive Aktualisierung starten Sie über den Befehl Prognosebuchungen aktualisieren; damit gelangen Sie in folgendes Dialogfenster:
Hier haben Sie folgende Optionen:
Prognosebuchungen aus den Kontobuchungen ermitteln.
Diese Einstellung wirkt sich auf die automatischen Prognosebuchungen aus.
An die Stelle der im Vorfeld gelöschten Buchungen werden vom Programm erneut automatisch Prognosebuchungen angelegt und übernommen.
Minimaler Wert einer Prognosebuchung.
Über diese Einstellung können Sie Kleinstbeträge aus der Betrachtung ausschließen. Wenn Sie zum Beispiel möchten, dass durchschnittliche Beträge unter 10 € nicht in die Prognose mit einfließen sollen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen und geben als Wert 10 € ein.
Das hätte zur Folge, dass Prognosebuchungen für Kategorien, die diesen Wert unterschreiten, erst gar nicht erzeugt werden.