Hier haben Sie zwei Optionen.
Sie können – wie voreingestellt – keine Prognosebuchungen anlegen lassen für bereits von Ihnen selbst erstellte regelmäßige Buchungen und Daueraufträge.
Das Programm erstellt keine Prognosebuchung, wenn Sie bereits einen Dauerauftrag oder eine regelmäßige Buchung angelegt haben und das Programm diese mögliche Dopplung erkennt.
Alternativ können Sie diese regelmäßigen Buchungen und Daueraufträge parallel noch einmal als Prognosebuchungen anlegen lassen.
In diesem Fall müssen Sie die bereits vorhandenen regelmäßigen Buchungen und Daueraufträge abwählen.
Sonst werden die Buchungen doppelt im Sammelkontoblatt angezeigt. Diese Methode sollten Sie nur anwenden, wenn Sie ein Szenario durchspielen möchten, bei dem Sie viele Veränderungen an den Buchungen vornehmen möchten.
Dann müssen Sie nicht die echten regelmäßigen Buchungen und Daueraufträge anpassen, sondern nur die Prognosebuchungen mit denselben Informationen.
Eine solche aktive Aktualisierung verändert meist die Inhalte der Prognose, und die Liste der automatischen Prognosebuchungen wird neu aufgebaut.
Das bedeutet, dass hier eine Buchung erneut erscheint, obwohl sie bei einer früheren Bearbeitung der Prognose bereits gelöscht oder zu den manuellen Prognosebuchungen verschoben wurde.
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Prognose vor ... |
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... und nach der aktiven Aktualisierung |
Ggf. müssen Sie also nach einer aktiven Aktualisierung noch solche automatisch erzeugten Prognosebuchungen erneut löschen.
Prognosedaten ändern
Alle Angaben, die zu der Prognoseberechnung geführt haben, lassen sich nachträglich natürlich noch ändern, zum Beispiel über das Objektfenstermenü Bearbeiten.
Die in der Abbildung rot umrandeten Befehle führen Sie in die Einstellungen, die Sie beim Anlegen einer Prognose getroffen haben. (Siehe dazu auch den Abschnitt Prognose einrichten.)
Die Änderungen auf die ausgewählte Prognose werden erst wirksam, wenn Sie die Aktualisierung der Prognose aktiv angestoßen haben (siehe dazu den vorangegangenen Abschnitt).