Als Spyware wird üblicherweise Software bezeichnet, die persönliche Daten eines PC-Benutzers ohne dessen Wissen oder Zustimmung an Dritte weitersendet oder dazu genutzt wird, dem Benutzer direkt Produkte anzubieten.

Meist dienen Spyware Programme dazu, das Surfverhalten im Internet zu analysieren. Die gewonnenen Daten werden kommerziell genutzt durch das Einblenden gezielter Werbebanner oder Pop-ups. Aber auch sicherheitsrelevante Daten wie Passwörter können u.U. durch Spyware gesammelt werden. Hier sind z. B: Programme besonders gefährlich, die Tastatureingaben kontrollieren.

Spyware funktioniert meist, indem Schadprogramme auf dem Rechner abgelegt und nach seinem Start automatisch aktiviert werden. Wird eine Verbindung zum Internet hergestellt, so werden die gesammelten Daten übermittelt.

Mittlerweile beinhaltet das Betriebssystem Windows ein eigenes Sicherheitscenter, das mit dem kostenlosen Windows-eigenen Antispyware-Programm Windows Defender kombiniert werden kann.