Ließen sich die Betrügerseiten bei den falschen Phishing-Links noch durch gesundes Misstrauen und durch die manuelle Eingabe der gewünschten Internetadresse umgehen, sind Sie beim Pharming selbst durch diese Vorsichtmaßnahme nicht davor sicher, auf eine falsche Seite zu gelangen.
Doch auch gegen Pharming können Sie sich schützen. Um die notwendigen Manipulationen durchzuführen, muss der Betrüger erst einmal auf Ihren Rechner gelangen. Mit einer guten Firewall und eine aktuellen Virenschutzprogramm erschweren Sie das Eindringen von Schadprogrammen und eine mögliche Manipulation Ihres Web-Browsers.

Wenn Sie über das Internet Bankgeschäfte verrichten oder Einkäufe tätigen, dann müssen die entsprechenden Seiten "sicher" sein, die Adresse muss also mit https:// beginnen. Beim Übertragen von Daten mittels https tauschen die Computer gegenseitig Zertifikate aus, die zuvor als vertrauenswürdig eingestuft werden müssen.
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